Zentrum für Tiermedizin Klettgau, Neunkirch

In Neunkich, auf dem Zentrum für Tiermedizin Klettgau, ist eine neue Photovoltaikanlage in Betrieb. Die Anlage deckt übers Jahr einen gossen Teil des verbauchten Stromes.

Technische Daten der Anlage:

102 Module Heckert Solar mit 260Wp, Total 26.52kWp

Montagesystem Tritec Ost-West PMT

1 Wechselrichter Fronius 20.0-3-M

Überspannungsschutz von Weidmüller

Solarlog 1200 mit Eigenverbrauch – Einbindung.

PV Anlage mit Panasonic Modulen in Hallau

In Hallau entsteht eine neue Photovoltaikanlage mit 13.44kWp mit Panasonic VHB N240sj25 Modulen.

Durch die geringe Dachneigung wird auch die Nordseite belegt. Dadurch leistet die Anlage auch bei diffusem Licht einen sehr grossen Anteil am Gesamtenergieverbrauch vom Haus.

44kWp bei Brunner Polybau in Neunkirch

In Neunkirch, bei Bunner Polybau entsteht gerade eine 44kWp PV Anlage. Die Anlage ist  auf zwei Gebäuden installiert und dient zur Stromerzeugung für den Betrieb, die Warmwasseraufbereitung und Heizung über Wärmepumpe.

Die Module sind von Heckert Solar und die Wechselrichter Kaco, alles aus Deutschland.

Spezielles, Smart-Home: Über den Solarlog wird der Wärmepumpenboiler und bei der zweiten Anlage die bestehenden Elektroeinsätze bei Stromüberschuss angesteuert.

10.8kWp in Siblingen

In Siblingen ist wieder einen neue PV Anlage in Betrieb.

Technische Daten:

10.8kWp mit 48 Modulen Heckert NeMo 225 Black

Wechselrichter Kaco 10.0TL3

Smart Home: Solarlog 1200 mit Eigenverbrauchsüberwachung und Überschussteuerung für den Elektroboiler

PV Anlage 29.9kWp in Gächlingen bei Firma Metaflon AG

Die Gächlinger Metflon AG produziert mit Solarstrom

Die in Gächlingen seit 50 Jahren ansässige Metaflon AG lässt in diesen Tagen auf ihrem Betriebsgebäude eine Solarstromanlage mit einer Leistung von 29,9 kWp montieren. Die Anlage wird jährlich rund 27‘000 kWh Solarstrom produzieren. Bisher hat die Metaflon AG den notwendigen Strom für die mechanische Bearbeitung von Kunststoffen für rund 20 Rappen pro kWh von der EKS AG gekauft. Diese Kosten werden sich nun merklich reduzieren. Da ins öffentliche Netz eingespeister Solarstrom mit nur 5 Rappen pro kWh vergütet wird, besteht die Optimierung darin, möglichst allen Solarstrom direkt selbst im Betrieb zu verbrauchen.

Die Kosten der Anlage betragen rund Fr. 60‘000.-. Zugesagt ist noch ein einmaliger Förderbeitrag von Fr. 26‘800.- von Swissgrid, welche im Auftrage des Bundes die Förderung durchführt und mehrheitlich direkt oder indirekt im Besitze der Kantone und Gemeinden ist. Den Einmalbetrag gibt es für Anlagen mit einer Leistung bis 29.9 kWp. Der Betrag wird innerhalb weniger Monate ausbezahlt, dies im Gegensatz zu Anlagen welche auf die berüchtigte überlange Warteliste vom KEV gesetzt werden. Der Einmalbetrag ist für all jene wirtschaftlich sehr interessant, die den selber produzierten Solarstrom direkt auch selber verbrauchen können. Wer auch vom Einmalbetrag profitieren will, muss sich sputen, die Beiträge werden im April 2015 um 20 % und im Oktober nochmal um 25 % gekürzt.

Dank dem direkt verbrauchten Solarstrom kann die Metaflon AG die jährlichen Betriebskosten nun massiv senken und gleichzeitig auf Atomstrom verzichten. Die Metaflon AG verfügt über ein ISO 14001 zertifiziertes Umweltmanagement-System. Die damit verbunden laufende Bestrebung, den Betrieb unter anderem in Bezug auf Verbrauch von Ressourcen ständig zu optimieren, wird so ebenfalls erfüllt.

Die 115 Solarmodule wurden übrigens in Deutschland hergestellt und von der Neuhauser Solarbau Lowel GmbH montiert.

Manfred Ochsner

Ochsner + Partner Neuhausen